Wie viel Wirkung steckt wirklich in Ihren Social-Media-Posts? Google Analytics zeigt Ihnen zwar, dass Besucher:innen von LinkedIn oder Instagram kommen, aber nicht, welcher Beitrag, welches Format oder welche Kampagne den Ausschlag gegeben hat. Das UTM-Parameter-Tracking schließt diese Lücke und ist deshalb ein unverzichtbares Werkzeug für Marketer und Social-Media-Manager:innen.
In diesem Artikel erfahren Sie:
- Was UTM-Tracking eigentlich ist und warum es mit Google Analytics 4 unverzichtbar wird
- Wie Sie konsistente, auswertbare Links erstellen – manuell oder direkt im Workflow mit Agorapulse
- Welche Tools Ihnen bei der Auswertung helfen und wie Sie GA4, Agorapulse & Bitly clever kombinieren
- Welche typischen Fehler Sie vermeiden sollten und was UTM-Tracking nicht leisten kann
Ob Sie allein arbeiten oder im Team: Mit diesem Leitfaden machen Sie die Effekte Ihrer Social-Media-Arbeit messbar und Ihre Kampagnen gezielt wirkungsvoller.
Was sind UTM-Parameter und warum reicht Google Analytics 4 allein nicht aus?
Google Analytics 4 zeigt Ihnen, wie viele Nutzer:innen über Social Media auf Ihre Website gelangen, zum Beispiel 312 Sitzungen über LinkedIn. Doch leider erfahren Sie dabei nicht, welcher konkrete Beitrag, welches Anzeigenformat oder welche Kampagne für diesen Traffic verantwortlich war.
Genau diese Lücke füllt UTM-Tracking. Anhand von UTM-Parametern wird sichtbar, was Sie sonst nur vermuten könnten, nämlich, welcher Inhalt über welchen Kanal tatsächlich Wirkung zeigt. So können Sie Posts, Gruppenbeiträge, Storys oder Ads vergleichen und fundiert entscheiden, was Sie künftig verstärken oder verwerfen.
Was ist ein UTM-Link und wie funktioniert er?
Ein UTM-Link ist eine ganz normale URL, erweitert um sogenannte UTM-Parameter. Diese Parameter übermitteln zusätzliche Informationen an Google Analytics – zum Beispiel:
- Wo wurde der Link geteilt (Plattform)?
- Wie wurde er verbreitet (Post, Anzeige, Story)?
- Zu welcher Kampagne gehört er?
So wird aus: https://ihre-website.de/produkt
ein Link wie: https://ihre-website.de/produkt?utm_source=linkedin&utm_medium=social&utm_campaign=sommeraktion2025
Analytics kann diesen Link nun eindeutig zuordnen und Sie sehen in Ihrem Report nicht Quelle und Medium – z. B. LinkedIn / Social, sondern „LinkedIn / organischer Beitrag / Sommeraktion 2025“.
Die wichtigsten UTM-Parameter im Überblick
- utm_source
Gibt an, von welcher Plattform oder Quelle der Traffic stammt.
Beispiel: utm_source=linkedin - utm_medium
Zeigt an, über welchen Kanal der Link verbreitet wurde.
Beispiel: utm_medium=social - utm_campaign
Benennt die Kampagne, zu der der Link gehört.
Beispiel: utm_campaign=sommeraktion2025 - utm_content (optional)
Dient zur Unterscheidung verschiedener Varianten, z. B. bei A/B-Tests.
Beispiel: utm_content=bild und utm_content=video - utm_term (optional)
Wird meist für Keywords bei bezahlten Kampagnen verwendet.
Beispiel: utm_term=nachhaltige_mode
UTM-Tracking ist also kein „nice to have“, sondern ein strategisches Werkzeug, um den wahren Wert Ihrer Inhalte sichtbar zu machen. Und jetzt, wo Sie wissen, wie ein UTM-Link funktioniert, zeigen wir Ihnen im nächsten Kapitel, wie Sie konsistente, auswertbare Links erstellen, die Ihr Reporting deutlich verbessern.
UTM-Parameter Best Practices für saubere, auswertbare UTM-Links
Ein UTM-Link ist schnell erstellt, aber wenn jede:r im Team eigene Begriffe und Schreibweisen verwendet, wird es im Reporting schnell unübersichtlich. Damit Ihre Daten sauber bleiben und sich zuverlässig auswerten lassen, sollten Sie einige Grundregeln beachten.
Einheitliche Schreibweise verwenden
- Verwenden Sie immer Kleinbuchstaben (z. B. utm_source=facebook, nicht Facebook).
→ GA4 unterscheidet zwischen Facebook und facebook – was zu doppelten Einträgen führt.
- Trennen Sie Wörter mit Bindestrichen (nicht mit Unterstrichen oder Leerzeichen).
→ Besser: utm_campaign=summer-sale-2025 statt summer_sale_2025.
- Vermeiden Sie Umlaute oder Sonderzeichen.
→ Statt österreich-aktion besser oesterreich-aktion.
Agorapulse nutzen, um Fehler zu vermeiden
Mit Agorapulse können Sie:
- UTM-Parameter automatisiert setzen, z. B. durch dynamische Felder für source, medium und profile_name
- Standard-Kampagnen definieren, die im ganzen Team wiederverwendet werden können
- Link-Shortener integrieren (Pulse.ly oder Bitly), damit Ihre Links trotz UTM-Parameter leserfreundlich bleiben
Das reduziert nicht nur den Aufwand, sondern stellt sicher, dass alle Parameter korrekt und konsistent verwendet werden – egal, ob Sie allein oder im Team arbeiten.
Vorsicht bei internen UTM-Links
Vermeiden Sie es, auf Ihrer eigenen Website interne Links mit UTM-Parametern zu setzen.
Beispiel: Wenn Sie im Blog einen Link auf Ihre eigene Startseite mit utm_source=blog setzen, überschreiben Sie damit die ursprüngliche Quelle des Traffics und die tatsächliche Herkunft geht verloren. Verwenden Sie UTM-Parameter daher nur für externe Kampagnenlinks, nie für interne Navigation.
UTM‑Links effizient erstellen – mit Agorapulse & Co
Sie können UTM-Parameter theoretisch per Hand an jeden Link hängen, aber das ist fehleranfällig, zeitaufwendig und kaum teamfähig. Investieren Sie deshalb lieber in Tools, die Sie beim Erstellen und Verwalten Ihrer UTM‑Links unterstützen. Allen voran Agorapulse, das UTM‑Tracking direkt in den Publishing‑Workflow integriert und über einen integrierten Link‑Shortener verfügt.
UTM‑Tracking direkt im Agorapulse Publisher
1. Link einfügen
Nach dem Einfügen eines Link erscheint das Modul „Link‑Tracking“ im Composer – hier entscheiden Sie über Ihre Kampagne und UTM‑Felder.
UTM-Tracker von Agorapulse
2. Kampagne erstellen oder wählen
Klicken Sie auf „Tracker bearbeiten“ und dann auf (+), um eine neue Kampagne anzulegen – oder wählen Sie eine bestehende aus dem Menü .
3. UTM‑Parameter festlegen
-
- utm_source, utm_medium, utm_campaign sind standardmäßig vorgesehen.
- Sie können Felder mit vordefinierten Optionen (z. B. Plattform‑Dropdown) füllen oder benutzerdefinierte Werte eingeben
- utm_source, utm_medium, utm_campaign sind standardmäßig vorgesehen.
Kampagnen-Tracking mit Agorapulse
4. Standard‑Tracking aktivieren
Um UTM für alle zukünftigen Links standardmäßig zu setzen, aktivieren Sie „Als Standardeinstellung für alle Links festlegen“.
Wenn Sie utm_source und utm_medium einmal über die Dropdowns im Beitragsplaner festlegen, merkt sich Agorapulse Ihre Auswahl und wendet sie bei künftigen Posts automatisch an.
Dadurch sparen Sie nicht nur Zeit, sondern stellen sicher, dass alle Beiträge konsistent und korrekt getrackt werden – ganz ohne Copy-Paste oder manuelle Nachbearbeitung.
Veröffentlichen Sie denselben Beitrag auf mehreren Plattformen gleichzeitig (z. B. LinkedIn, Facebook, Instagram), wählen Sie pro Netzwerk einmal die passende UTM-Konfiguration aus. Agorapulse übernimmt die dann Zuordnung automatisch und sorgt dafür, dass jeder Link die richtigen Tracking-Parameter für die jeweilige Plattform enthält.
Linkverkürzung inklusive: Pulse.ly & Bitly
Agorapulse bietet optional integrierte Linkkürzung für mehr Übersichtlichkeit:
- Pulse.ly (Agorapulse Standard‑Shortener): Verkürzt Links auf pulse.ly/XYZ oder – mit eigener Domain – ihredomain.pulse.ly/XYZ – inklusive aller UTM‑Parameter
- Bitly‑Integration: Nach der einmaligen Anmeldung und Verknüpfung kürzt Agorapulse über Ihr Bitly‑Konto
- Vollständiger URL‑Modus: Optional können Sie die volle URL mit UTM-Parametern darstellen lassen, ganz ohne Kürzung
- Plattform‑Hinweis: LinkedIn kürzt Links über seine Preview, wenn diese länger als 26 Zeichen sind – Agorapulse zeigt das bereits im Composer an.
Alternativen: Manuell oder mit Google-Tool & Browser-Erweiterungen
Wenn Sie nicht mit Agorapulse arbeiten oder UTM-Links außerhalb des Publishing-Prozesses vorbereiten möchten, stehen Ihnen auch manuelle Lösungen zur Verfügung. Der bekannteste Einstiegspunkt ist der Google Campaign URL Builder – ein kostenloses Webtool, mit dem Sie durch einfaches Ausfüllen von Formularfeldern UTM-Links generieren können.

Mit dem Ausfüllen von Formularfeldern UTM-Links generieren
Auch Browser-Erweiterungen wie „UTM Builder“ bieten ähnliche Funktionen, meist mit der Möglichkeit, vordefinierte Presets für Kampagnen oder Kanäle zu speichern.
Diese Tools sind besonders nützlich für Einzelpersonen oder kleine Teams, die nur gelegentlich UTM-Parameter einsetzen. Ihre größte Schwäche liegt jedoch in der fehlenden Integration in bestehende Social-Media-Workflows: UTM-Parameter müssen manuell erstellt, kopiert und eingefügt werden. Das erhöht das Risiko für Tippfehler, inkonsistente Schreibweisen und fehlende Team-Skalierbarkeit – vor allem bei häufig wechselnden Inhalten oder wenn mehrere Personen mitarbeiten.
Kampagnenergebnisse auswerten – mit GA4 & Bitly
UTM-Links allein sind noch keine Analyse. Erst mit den richtigen Tools, wie Google Analytics 4, Bitly und Agorapulse, gewinnen Sie aus Ihren getrackten Kampagnen echte Entscheidungsgrundlagen: Welche Posts bringen Traffic? Welche Formate schneiden am besten ab? Und was generiert die meisten Conversions?
1. Google Analytics 4 – Was Sie wo finden
UTM-Parameter wie utm_source, utm_medium und utm_campaign werden in GA4 automatisch erkannt. So analysieren Sie Ihre Kampagnen effizient:
Schritt-für-Schritt durch die Akquisitionsberichte
- Berichtspfad: Berichte > Akquisition > Traffic-Akquisition
- Kampagnenansicht aktivieren: Ändern Sie die Primärdimension auf „Kampagne“. So sehen Sie auf einen Blick, welche Ihrer utm_campaign-Bezeichnungen (z. B. summer_sale2025, launch_kampagne) für wie viel Traffic gesorgt haben.
- Sekundärdimensionen nutzen: Fügen Sie anschließend eine Sekundärdimension wie Quelle, Medium oder Inhalt hinzu. Damit erkennen Sie z. B., welcher Kanal (LinkedIn, Facebook etc.) oder welches Format (Bild, Video, Story) innerhalb einer Kampagne am besten funktioniert hat.
Wichtige Metriken im Blick:
- Sitzungen: Wie viele Nutzer:innen haben über den Link Ihre Website besucht?
- Engagement-Rate: Wie viele davon haben sich aktiv mit der Seite beschäftigt?
- Conversions: Wie viele gewünschte Aktionen (z. B. Anmeldung, Kauf) wurden ausgelöst?
- Durchschnittliche Engagement-Zeit: Wie lange bleiben Nutzer:innen auf Ihrer Seite?
Profi-Tipp: Erstellen Sie eigene Explorationen, um Social-Media-Kampagnen z. B. nach utm_content zu vergleichen oder einzelne Plattformen zu isolieren. So wird aus Kampagnenanalyse Performance-Optimierung.
2. Bitly – Schnellcheck in Echtzeit (inkl. Agorapulse-Integration)
Bitly ist mehr als ein Linkverkürzer, es ist Ihr schnellstes Tool zur Reichweitenanalyse. Gerade in der Frühphase einer Kampagne zeigt es, ob ein Beitrag Resonanz erzeugt, noch bevor Conversions messbar werden.
Was zeigt Bitly direkt nach dem Posten?
- Klickzahlen: Wie oft wurde ein Link geklickt?
- Verlauf über Zeit: Welche Tage oder Uhrzeiten bringen am meisten Traffic?
- Top-Referrer: Woher kommen die Klicks – Facebook, LinkedIn, WhatsApp?
- Länder & Geräte: Wer klickt und womit?
Wenn Sie Ihre Links in Agorapulse mit Bitly kürzen, geschieht das direkt im Publishing-Workflow, ohne Copy-Paste, ohne manuellen Zwischenschritt. Die Bitly-Integration ist vollständig eingebettet: Sobald Sie einen Link einfügen und Ihre UTM-Parameter setzen, können Sie den Link automatisch mit Bitly verkürzen – inklusive aller Tracking-Informationen.
Die Vorteile von Bitly auf einen Blick:
- Jeder veröffentlichte Link ist sofort eindeutig messbar, inklusive UTM-Daten
- Bitly zeigt in Echtzeit, ob ein Beitrag Aufmerksamkeit erzeugt – ideal für schnelle Reaktionszeiten
- Sie können die Performance plattformspezifisch beobachten – etwa ob ein Instagram-Reel oder ein LinkedIn-Gruppenpost besser funktioniert
- Über Tags in Bitly lassen sich Links nach Kampagnen, Formaten oder Zielen gruppieren – perfekt für parallele Tests oder Reportings
Diese enge Integration spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für konsistente Datenqualität, besonders in Teams, die Social-Media-Performance strukturiert auswerten wollen.
3. Agorapulse – Social-Media-ROI direkt im Tool sichtbar machen
Mit Agorapulse können Sie nicht nur UTM-Links erstellen, sondern deren Performance auch direkt im Tool auswerten, sofern Sie Google Analytics mit Ihrem Agorapulse-Konto verknüpft haben. Über die integrierte Social Media ROI-Funktion können Sie analysieren, welche Ihrer Beiträge Traffic, Conversions oder sogar Umsatz erzeugt haben. Und das, ohne zwischen Tools wechseln zu müssen.
Das Besondere: Sie sehen Ihre Performance in einer für Social-Media-Teams relevanten Perspektive:
- Nach Beitrag: Welche Inhalte führen zu Conversions oder Umsatz?
- Nach Kampagne: Wie wirkt sich Ihre aktuelle Aktion über alle Kanäle hinweg aus?
- Nach Teammitglied: Wer aus Ihrem Team hat mit seinen Inhalten besonders performt?

Social-Medi-ROI-Report von Agorapulse
Mehrwert gegenüber GA4 & Bitly: Agorapulse übersetzt die komplexen Metriken aus Analytics in ein für Social Media optimiertes Reporting – schnell verständlich, visuell aufbereitet und direkt mit Ihren Inhalten verknüpft.
4. Interpretation & Kombination: GA4, Bitly & Agorapulse im Zusammenspiel
Google Analytics 4, Bitly und Agorapulse liefern unterschiedliche, aber komplementäre Perspektiven auf Ihre UTM-getrackten Kampagnen – und gerade im Zusammenspiel entsteht echter Mehrwert.
GA4 zeigt Ihnen das Verhalten Ihrer Nutzer:innen nach dem Klick: Wie lange bleiben sie auf der Seite? Welche Inhalte werden besucht? Und vor allem – führen sie eine Conversion aus?
Mit GA4 analysieren Sie also nicht nur den Traffic, sondern die Qualität dahinter. Es ist das Tool für tiefe Einblicke in Wirkung und Relevanz Ihrer Kampagnen.
Bitly liefert Ihnen in Echtzeit ein Bild davon, wie viel Aufmerksamkeit ein Link erzeugt: Wie viele Klicks, zu welcher Uhrzeit, über welches Netzwerk – und ob sich der Link vielleicht sogar viral weiterverbreitet.
Bitly ist das Tool für Timing-Optimierung, Kanalvergleiche und Reichweitenverständnis.
Agorapulse bringt beides zusammen und ergänzt es um eine Social-Media-Perspektive: Dank der integrierten ROI-Funktion sehen Sie, welche konkreten Beiträge Traffic, Conversions oder Umsatz generieren – aufgeschlüsselt nach Kampagnen, Netzwerken oder Teammitgliedern. So können Sie direkt erkennen, welche Inhalte den größten Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten.
Was UTM-Parameter-Tracking nicht zeigt – und worauf Sie achten sollten
UTM-Tracking ist ein mächtiges Werkzeug, aber nicht perfekt. Es liefert Ihnen strukturierte Daten, doch es gibt Grenzen, die Sie kennen sollten, um die Ergebnisse richtig zu interpretieren.
Geteilte Links verfälschen direkte Zuordnung
Wenn Nutzer:innen Ihren Beitrag teilen, etwa einen Story-Link oder einen Post aus einer Facebook-Gruppe, bleibt der UTM-Parameter im Link erhalten. Das bedeutet: Auch Klicks aus Weiterleitungen zählen in Google Analytics als Teil Ihrer Kampagne.
Konkretes Beispiel:
Sie posten einen Link mit utm_campaign=group_post.
Ein:e Nutzer:in teilt diesen in einer WhatsApp-Gruppe – der Link bleibt technisch gleich, der Traffic wird weiterhin Ihrem Gruppen-Post zugerechnet, obwohl er gar nicht mehr von dort stammt.
Folge: Sie sehen mehr Klicks, als tatsächlich vom Post selbst generiert wurde. Diese indirekten Zugriffe können wertvoll sein – aber sie verzerren die Attribution, wenn Sie nicht wissen, woher der Effekt wirklich kam.
Dark Social bleibt unsichtbar
Viele Klicks entstehen in sogenannten Dark-Social-Kanälen wie:
- Messenger-Apps (WhatsApp, Signal, Telegram)
- E-Mail-Weiterleitungen
- Interne Firmennetzwerke
Diese Quellen geben keine oder nur eingeschränkte Referrer-Informationen weiter. Wenn kein UTM-Tag vorhanden ist, erscheinen solche Besuche oft als (direct) in GA4 und lassen sich keiner Kampagne zuordnen, obwohl sie indirekt aus Social Media stammen könnten.
UTM ≠ inhaltlicher Impact
UTM-Tracking zeigt Ihnen was geklickt wurde, aber nicht unbedingt warum.
- Hat der Post funktioniert wegen des Bildes?
- Wegen der Uhrzeit?
- Wegen der Formulierung im Call-to-Action?
Dafür braucht es zusätzlich qualitative Beobachtung, A/B-Tests und Social Listening – reine UTM-Daten reichen nicht, um Inhalte zu interpretieren.
Fazit: UTM-Tracking ist ein unverzichtbares Werkzeug – aber kein Alleskönner. Wer die Grenzen kennt, kann Ergebnisse besser einordnen, Erwartungen realistischer steuern und seine Kampagnen klüger optimieren.
Fazit: UTM-Tracking clever nutzen – für echte Social-Media-Insights
Ohne UTM-Parameter bleibt Social-Media-Traffic oft eine Blackbox. Sie sehen in Google Analytics, dass Besucher:innen von „LinkedIn“ oder „Instagram“ kamen, aber nicht, welcher Beitrag, welches Format oder welche Kampagne den Ausschlag gegeben hat.
Mit dem Tracking von UTM-Parametern ändert sich das grundlegend. Sie analysieren nicht nur, dass etwas funktioniert, sondern was genau funktioniert und warum.
Agorapulse unterstützt Sie dabei mit einer nahtlos integrierten Lösung:
- Dynamische Platzhalter für utm_source und utm_medium
- Direkte Link-Kürzung mit Pulse.ly oder Bitly im Publishing-Workflow
- Flexible Anpassung von utm_campaign, utm_content und utm_term direkt im Beitragsplaner
Dadurch arbeiten Sie präziser, schneller und datengestützt und zeigen ganz konkret, welchen Beitrag Ihre Kampagnen zum Unternehmenserfolg leisten.
Jetzt sind Sie dran: Erstellen Sie Ihre erste getrackte Kampagne mit Agorapulse und gewinnen Sie Klarheit über Reichweite, Resonanz und echten ROI Ihrer Inhalte. Dazu können Sie Agorapulse jetzt 30 Tage kostenfrei testen!
