Angesichts der Tatsache, dass Bilder von Essen und Trinken ein großer Bestandteil von Social Media sind, könnte man meinen, dass das Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke ein Selbstläufer ist. Aber vor allem kleinere Social-Media-Profile im Food & Beverage-Bereich tun sich schwer damit, ihren Umsatz und den Unternehmenserfolg über soziale Medien zu steigern.

Deshalb zeigen wir Ihnen in diesem Artikel, worauf es beim erfolgreichen Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke ankommt. Wir geben Ihnen 6 konkrete Tipps an die Hand und zeigen Ihnen anhand von Beispielen von Food & Beverage-Marken, wie auch Sie sich Social Media als Marketing-Kanal erfolgreich erschließen können.

Außerdem haben wir uns mit Thomas Diel, Managing Director im Weingut Diehl, der 85 Prozent seiner Neukund:innen im Shop gewinnt, speziell über das Thema Umsatzsteigerung durch Social Media unterhalten. In unserem gemeinsamen Webinar erklärt er genau, wie es dem Weingut Diehl gelungen ist, den Unternehmenserfolg durch soziale Netzwerke zu steigern und wie eine effektive Social-Media-Strategie aussieht, die nicht nur zu mehr Brand Awareness, sondern auch zur Neukundengewinnung im E-Commerce führt.

Hier finden Sie weitere interessante Social-Media-Webinare mit Expert:innen aus der Marketing-Welt.

6 Best Practices und Musterbeispiele für Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke

Lassen Sie uns also direkt zur Sache kommen und mit den Best Practices, sowie einigen Musterbeispielen für erfolgreiches Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke beginnen.

1. Food & Beverage auf Social Media: Content-Marketing ist King

Um die eigene Lebensmittelmarke erfolgreich auf Social Media vermarkten zu können, müssen Sie in erster Linie Content erstellen, der die Aufmerksamkeit und das Interesse der User weckt. Um das in unserer schnelllebigen Zeit erreichen zu können, müssen Ihre Inhalte einen klaren Mehrwert bieten können. Social-Media-User scrollen durch ihre Feeds, um unterhalten zu werden und nicht, um mit Werbung bombardiert zu werden.

Wenn Sie als Lebensmittelmarke also einfach nur Inhalte posten, die aussehen, als würden Sie aus einem Supermarkt-Prospekt stammen, ist das absolute Zeit- und Geldverschwendung. Denn Content, der auf den ersten Blick nach Werbung für ein Produkt aussieht, wird von den Usern keines zweiten Blickes gewürdigt.

Das Zauberwort für erfolgreiches Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke lautet also Content-Marketing. Dabei handelt es sich um die Erstellung von unterhaltsamen und relevanten Inhalten anstelle von klassischem Produkt-Marketing. Damit Sie den Social-Media-Usern Ihre Marke schmackhaft machen können, dürfen Sie also nicht nur Ihr Produkte in den Mittelgrund stellen. Finden Sie stattdessen Wege, Ihre Produkte geschickt mit den Interessen und Vorlieben Ihres Publikums zu verbinden. Fragen Sie sich deshalb, wie Sie Ihre Produkte auf unterhaltsame Weise präsentieren können. Welche Themen sind für Ihre Zielgruppe gerade besonders relevant und wie können Sie als Marke dazu Bezug nehmen?

Musterbeispiel für erfolgreiches Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke: OREO

Mit 3,5 Millionen Followern auf Instagram haben die Social-Media-Manager von Oreo definitiv den Bogen raus, wenn es darum geht, die dunklen Doppelkekse mit Cremefüllung auf unterhaltsame Weise zu präsentieren. So wurde in diesem Reel beispielsweise der Versuch unternommen, einen OREO zu scannen. Das Ergebnis ist der OREO Fact #28390: You can’t scan an OREO Cookie (Ein OREO-Keks kann nicht gescannt werden).

OREO als Beispiel für erfolgreiches Social-Media-Marketing für Lebensmittelunternehmen

Neben leckeren Rezept-Ideen, wie OREO-Kuchen, -Brownies oder sogar -Pizzen, bilden solche humorvollen Posts ein zentrales Element der Social-Media-Strategie von OREO. Das Ergebnis sind unzählige Follower und Inhalte mit einer hohen Engagement-Rate.

2. Content erstellen, der einen Blick hinter die Kulissen gibt und Emotionen weckt

Social-Media-Kanäle sind der ideale Ort für Food & Beverage Marken, um sich von einer persönlichen und transparenten Seite zu zeigen. Nutzen Sie dieses Potenzial, indem Sie Ihrem Publikum einen einzigartigen Einblick hinter die Kulissen des Unternehmens geben. Nehmen Sie Ihre Follower dazu mit in Ihre Produktionsstätten oder Logistik-Center. Zeigen Sie die einzelnen Schritte, die Ihre Produkte durchlaufen, bis sie zu Ihren Kund:innen gelangen.

Stellen Sie auch relevante Personen vor, die an den verschiedenen Prozessen beteiligt sind. Denn Studien zeigen, dass Inhalte mit Menschen oftmals die größte emotionale Reaktion bei Betrachter:innen hervorrufen können. Zu diesem Fazit kam auch Thomas Diel in unserem gemeinsamen Webinar:

„Jeder Post von uns mit Menschen, performt am besten. Ein Bild, auf dem mein Vater zu sehen ist, ist einer der am besten performenden Posts, die wir haben.“

Musterbeispiel für erfolgreiches Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke: Weingut Diehl

Bei der Content-Erstellung fokussiert sich das Weingut Diehl natürlich in erster Linie auf ihren Wein und spricht vorwiegend über die Themengebiete Rohstoffe/Qualität, Produkte und Wein/Genuss.

Das Weingut Diehl spricht auf Social Media über Themengebiete wie Rohstoff/Qualität, Produkte und Wein/Genuss.

Aber um Ihre Follower auch auf der emotionalen Ebene zu erreichen, zeigt das Weingut Diehl zudem regelmäßig die Gesichter hinter dem Familienbetrieb, sowie deren Weinberge und die Prozesse der Weinproduktion. Dadurch wird das Unternehmen als transparent und nahbar wahrgenommen, wodurch es eine persönlichere Beziehung zu seinen Followern aufbauen konnte.

Das Weingut Diehl zeigt sich auf Social Media auch von seiner persönlichen Seite und zeigt Gesichter, um für die Zielgruppe nahbarer zu sein.

3. Wiedererkennungswert & Corporate Identity aufbauen

Um erfolgreiches Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke betreiben zu können, ist ein Wiedererkennungswert sowie der Aufbau einer klaren Corporate Identitiy unverzichtbar. Dazu müssen Sie über unterschiedliche Kanäle und Social-Media-Plattformen hinweg ein stimmiges Bild von Ihrer Marke und Ihren Produkten präsentieren können. Ihr gesamter Content sollte also einen einheitlichen Stil haben, damit alle Inhalte so wirken und aussehen, als wären sie von einer einzigen Person erstellt worden.

Um eine tiefe Beziehungen zu Ihren Followern und Kund:innen aufbauen zu können, muss Ihre Lebensmittelmarke einen kongruenten Charakter haben. Um das mit einem Social-Media-Team von mehreren Mitarbeiter:innen erreichen zu können, bedarf es klarer Social-Media-Richtlinien. In diesen sollten vor allem die folgenden Punkte festgelegt werden:

  • Unternehmenswerte: Was sind die wichtigsten Werte der Marke und welchen „Charakter“ hat sie?
  • Einheitliches Branding und Ästhetik: Farbgestaltung, Schriftarten, Grafiken etc.
  • Kongruenter Stil und Tonalität, die genau auf Ihre Zielgruppe abgestimmt werden müssen

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Musterbeispiel für erfolgreiches Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke: Red Bull

Action, Abenteuer & Freiheit: Das sind wohl die drei Grundpfeiler der Corperate Identity von Red Bull. Der Getränkehersteller hat es sich zur Mission gemacht, „Menschen zu inspirieren, Großes zu wagen“. Dazu hat Red Bull viele waghalsige Projekte und aufstrebende Extremsportler:innen gesponsort. Zu einem der bekanntesten und extremsten Beispiele zählt der Fallschirmsprung aus der Stratosphäre von Felix Baumgartner. Dementsprechend sind auch alle Social-Media-Posts von Red Bull vollgepackt mit Action und zeigen Menschen, welche die Mission der Marke verkörpern, indem sie ihre Grenzen überschreiten und Großes wagen.

Red Bull Musterbeispiel für erfolgreiches Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke

Dieser kongruente Markencharakter war definitiv ein wichtiger Faktor, der dazu geführt hat, dass sich Red Bull eine gigantische Fanbase auf der ganzen Welt aufbauen konnte. Mit 18 Millionen Followern auf Instagram zählt Red Bull zu den Lebensmittelmarken mit der erfolgreichsten Social-Media-Präsenz überhaupt. Bemerkenswert ist an dieser Stelle auch, dass in dem Instagram-Feed von Red Bull kein einziges ihrer Produkte zu sehen ist, was die Effektivität von Content-Marketing einmal mehr unterstreicht.

4. Erstellung von UGC anregen

Bei User Generated Content (UGC) handelt es sich um Inhalte, die nicht von einer Marke oder einem Unternehmen, sondern von den Usern selbst erstellt werden. UGC ist eine besonders effektive Methode zur Stärkung des Markenimages und hat einen starken Einfluss auf die Conversion-Rate. Denn viele Nutzer:innen betrachten Branded Content mit einer gewissen Skepsis, wohingegen UGC als deutlich authentischer und glaubhafter wahrgenommen wird. Menschen vertrauen den Aussagen von zufriedenen Kund:innen weit mehr, als den Werbeversprechen einer Marke – und genau das ist der Riesenvorteil von User Generated Content.

Sie sollten beim Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke also unbedingt die Erstellung von UGC anregen. Dazu können Sie etwa Gewinnspiele oder Challenges veranstalten, zu deren Teilnahme man ein Bild oder Social-Media-Video von einem Ihrer Produkte hochladen muss. Auch hier ist wieder Kreativität gefragt: Je unterhaltsamer oder ausgefallener das Gewinnspiel oder die Challenge ist, desto mehr Personen werden Sie zur Teilnahme begeistern können! Kreieren Sie dafür auf jeden Fall auch Marken-spezifische Hashtags, unter denen die User ihre Beiträge hochladen und den Content von anderen Personen einfacher finden können.

Obendrein sollten Sie regelmäßig nach UGC suchen, der sich zum Reposten anbietet. Verlinken Sie in dem Post außerdem unbedingt den Creator. So zeigen Sie Ihre Wertschätzung für dessen Arbeit und können dadurch auch die Chancen erhöhen, dass weitere Personen UGC produzieren werden. Das ist eine der besten Taktiken, um aus Ihren Followern echte Fans zu machen, die selbst aktiv werden und dadurch fleißig die Werbetrommel für Sie rühren.

So nutzt MORE Nutrition UGC, um sich eine treue Fanbase auf Social Media aufzubauen

Der deutsche Hersteller für Nahrungsergänzungsmittel „MORE Nutrition“ hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2017 eine treue Social-Media-Fanbase aufbauen können. Abgesehen von geschickten Facebook-Kampagnen und polarisierenden Werbeanzeigen, hat die konsequente Anregung von UGC einen großen Beitrag zu deren Erfolg auf Social Media geleistet. Dazu veranstaltet die Marke regelmäßig Challenges für seine Community. Im Januar 2023 startete beispielsweise die großangelegte „MORE-Transformation-Challenge“, bei der es darum ging, gemeinsam abzunehmen und fit ins neue Jahr zu starten. Dazu forderte MORE seine Follower auf, sich für 45 Tage an folgende Routine zu halten:

  • 10.000 Schritt pro Tag
  • Min. 1,5 – 2 g Protein pro kg Körpergewicht
  • Zucker durch Chunky Flavour / Zerup (Produkte von MORE) ersetzen
  • 500 g Gemüse/Obst pro Tag essen

Zur Teilnahme an dieser Challenge mussten die User ein Bild von sich am Anfang und am Ende der Challenge posten, um die Resultate dieser Routine mit der MORE-Community zu teilen. Die Gewinner:innen wurden dann am Ende der Challenge per Abstimmung festgelegt. Um so viele Menschen wie möglich für die Teilnahme zu begeistern, hat MORE keine Kosten und Mühen gescheut und den 1. Platz mit 10.000€ in bar sowie einen 5.000€ Gutschein für morenutrition.de belohnt.

Und dieser hohe Einsatz hat sich zweifelsohne gelohnt, denn die Transformation-Challenge war ein voller Erfolg: Viele Hunderte Fans teilten ihre Fortschritte und Endresultate unter #moretransformationschallenge auf Instagram und unterstützen sich gegenseitig in den Kommentaren. Obendrein haben auch etliche User ihre Lieblings-Rezepte zum Abnehmen mit Zutaten aus dem MORE-Sortiment unter diesem Hashtag mit der MORE-Community geteilt. Somit konnte diese Challenge nicht nur viel UGC generieren, sondern auch die Beziehung der Fans untereinander und ihre Bindung an die Marke enorm stärken.

UGC von MORE-Transformation-Challenge

5. Customer Journey so kurz und simpel wie möglich gestalten

Die Customer Journey so kurz und simpel wie möglich zu gestalten, ist eine essenzielle Zutat für ein erfolgreiches Marketing-Rezept. Denn selbst 1 Million Follower nutzen Ihnen reichlich wenig, wenn Sie keinen davon zu Kunden:innen konvertieren können. Leider schenken viele Food & Beverage-Marken diesem wichtigen Punkt zu wenig Beachtung. Damit verschenken sie eine Menge Potenzial, um den Marketing-ROI nachhaltig zu steigern. Interessent:innen sollten am besten mit nur wenigen Klicks in Ihrem Online-Shop landen, ein Produkt wählen, zum Warenkorb gelangen und anschließend den Bestellvorgang abschließen können.

Tipp: Auf Instagram können Sie Ihre Produkte auch direkt in Ihren Beiträgen, Storys und Reels taggen und sie so für Ihr Publikum leicht kaufbar machen. Und eine gute Nachricht: Das Taggen von Produkten in Ihren Beiträgen kann direkt von Agorapulse aus erfolgen. Melden Sie sich für eine kostenfreie Testversion an und probieren Sie das Feature gleich einmal aus!

Musterbeispiel für erfolgreiches Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke: Weingut Diehl

Auch das Weingut Diehl hat vor einiger Zeit noch den Fehler gemacht, Interessent:innen mit vielen Informationen über ihre Produkte zu überschütten, anstatt die Customer Journey so simpel wie möglich zu halten. Mittlerweile hat Thomas Diehl die Customer Journey für seine Kund:innen so optimiert, dass User mit nur einem Klick auf den Link in der Instagram-Bio des Unternehmensprofils direkt im Webseiten-Shop landen und mit nur zwei weiteren Klicks ein Produkt wählen und den Bestellvorgang abschließen können. Das war für den Familienbetrieb ein essenzieller Schritt, um mit Social Media den Umsatz des Online-Shops zu steigern.

Die Customer Journey auf Social Media des Weingut Diehls

6. Kanal- & Content-Performance regelmäßig auswerten und optimieren

Learning by doing ist eines der wichtigsten Prinzipien, wenn es um erfolgreiches Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke geht. Analysieren und vergleichen Sie deshalb kontinuierlich die Social-Media-Metriken von all Ihren Accounts und beantworten Sie u.a. folgende Fragen: Über welche Social-Media-Plattform landen die meisten User in Ihrem Online-Shop und kaufen Ihre Produkte? Auf welchem Netzwerk wird am häufigsten mit Ihren Inhalten interagiert? Zu welchen Zeiten sind Ihre Follower am aktivsten?

Um ein umfangreiches Verständnis für die Vorlieben und Interessen Ihrer Zielgruppe zu bekommen, müssen Sie aber auch die Performance Ihrer einzelnen Beiträge genauer unter die Lupe nehmen. Studieren Sie dabei hauptsächlich die Inhalte mit der besten und der schlechtesten Performance. Denn nur so können Sie etwaige Muster erkennen und Ihren Content immer weiter optimieren.

Solche wichtigen Analysen sind allerdings sehr zeit- und arbeitsintensiv, sofern Sie alle Daten manuell zusammentragen und auswerten müssen. Deshalb sind Social-Media-Management-Tools, wie Agorapulse, mit denen die Performance von einzelnen Social-Media-Beiträgen sowie -Kanälen in wenigen Minuten ausgewertet werden können, für die meisten Social-Media-Manager unverzichtbar geworden. Wie das genau geht und welche praktischen Features und Funktionen Sie dabei von Agorapulse geboten bekommen, zeigen wir Ihnen jetzt.

So messen und optimieren Sie Ihr Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke mit Agorapulse

Mit folgenden Features und Funktionen kann Ihnen Agorapulse dabei helfen, Ihr Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke effektiver zu machen und Ihren ROI zu ermitteln.

Social-Media-ROI messen - das geht

Kennen Sie Ihr Publikum in- und auswendig

Mit Lebensmittel- und Getränkemarktforschung können Sie herausfinden, wer Ihre optimale Zielgruppe ist und wo Sie diese in den sozialen Medien erreichen können. Diese Daten sagen Ihnen jedoch nicht viel darüber, wer Ihr durchschnittlicher Social-Media-Follower ist.

Wenn Ihre Marke beginnt, sich eine Publikum auf Instagram, TikTok und anderen Kanälen aufzubauen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die richtigen Follower anziehen. Mit dem Demografie-Report von Agorapulse bekommen Sie ein besseres Verständnis für Ihr Publikum in den sozialen Netzwerken.

Demografie-Report Agorapulse

Es kann gut sein, dass sich das Alter, das Geschlecht und der Standort Ihrer Follower von Kanal zu Kanal etwas unterscheidet. Wenn das der Fall ist, können Sie dieses Wissen nutzen, um Ihre Botschaften genau auf die Demografie Ihre Follower abzustimmen.

Damit Ihre Inhalte so viel Reichweite und Engagement wie möglich bekommen, müssen Sie außerdem im Klaren darüber sein, wann Ihre Zielgruppe am häufigsten online ist und mit Beiträgen interagiert. Mit unserer Software bekommen Sie praktischerweise für jeden Kanal individuelle Empfehlungen für die besten Zeiten zum Posten. So können Ihre Inhalte so viele User wie möglich erreichen.

Agorapulse-Report - bester Tag und beste Uhrzeit für die Veröffentlichung

Zudem können Sie mit den Social-Media-Reports von Agorapulse über Ihre Fan-Aktivität, sofort sehen, wann Ihre Follower am wahrscheinlichsten mit Ihren Konten interagieren. Anhand dieser Daten können Sie Ihr Team nicht nur so effizient wie möglich einsetzen, sondern auch schneller auf die Aktivitäten Ihrer Follower reagieren.

Fan-Aktivität-Report von Agorapulse

Die Zuordnung von Webseiten-Besucher:innen und E-Commerce-Conversions zu bestimmten sozialen Netzwerken oder gar einzelnen Postings, ist eine komplizierte und arbeitsintensive Angelegenheit. Aber mit Agorapulse wird dieser zeitaufwendige Prozess zum absoluten Kinderspiel. Denn mit dem Link-Tracking-Feature können Sie jedem Link, den Ihr Team beispielsweise zu Facebook-Posts, Stories und YouTube-Videobeschreibungen hinzufügt, individuelle UTM-Parameter zuweisen.

Agorapulse Beitragserstellung mit Kampagnen-Tracking

Da jeder UTM-Code mit einer Kampagne verknüpft ist und mehrfach verwendet werden kann, können Sie sowohl Kampagnen- als auch Post-Metriken tracken. Agorapulse ordnet beiden dann automatisch relevanten Webseiten-Traffic, Transaktionen und Einnahmen zu.

Wussten Sie schon? Auf IG können Sie externe Links nur in Stories einfügen. Und auch in Ihrer Instagram-Bio. D.h. dort können Sie einfach die URL Ihres E-Commerce-Shops hinzufügen, natürlich auch hier mit Tracking-Parametern. Wenn Sie Ihren Instagram-Nutzer:innen die Navigation erleichtern und weiterführenden Content anbieten möchten, können Sie das Feature “PulseLink in Bio” von Agorapulse nutzen. Damit können Sie eine mobilfreundliche Mini-Webseite mit unbegrenzten externen Links erstellen, die ansprechende CTAs (Call-to-Action) für Ihr Instagram-Publikum enthalten können und selbstverständlich alle getrackt werden.

Mit Agorapulse können Sie auch Link-Tracking zu den Konversationen in Ihrer Social-Media-Inbox hinzufügen. Damit können Sie die Herkunft von allen Personen genau nachvollziehen, die über diese Links auf Ihrer Webseite oder Ihrem Online-Shop gelandet sind. Das ist essenziell, um ein umfangreicheres Verständnis für die Effektivität all Ihrer Social-Media-Aktivitäten zu entwickeln.

Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke, Social-Media-Marketing als Lebensmittelmarke: 6 konkrete Tipps & Best Cases

Anhand dieser Daten können Sie außerdem präzise bestimmen, welchen Einfluss Ihre organischen Social-Media-Beiträge auf den Unternehmenserfolg haben. Mit diesen Reports können Sie Ihren Vorgesetzten dann auch ganz direkt den Mehrwert Ihres Marketing-Teams belegen und Ihr Social-Media-Budget rechtfertigen.

Obendrein befreien Sie diese Reports endlich von der zeitaufwendigen Aufgabe, externe Analysen zu erstellen und diese dann mit Ihren Social-Media-Posts abzugleichen. Denn dank der umfangreichen ROI-Reports können Sie im Handumdrehen herausfinden, welche Kanäle, Profile, Kampagnen und Posts den meisten Umsatz für Ihr Unternehmen generieren.

Analysieren Sie die Ergebnisse und optimieren Sie Ihre Bemühungen

So wertvoll Link-Klicks auch sind, für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie müssen Sie noch weitere Metriken im Blick haben. Die Social-Media-Reports von Agorapulse bieten umfassende Analysen für Facebook, Instagram, TikTok, LinkedIn, YouTube, Pinterest und X (früher Twitter). Mit diesen Reportings kann Ihr Team:

  • die Größe des Publikums im Laufe der Zeit verfolgen, um sicherzustellen, dass Sie mit der richtigen Geschwindigkeit wachsen
  • Reichweite und Impressionen überwachen, um sicherzustellen, dass Sie Ihr Publikum erfolgreich erreichen
  • die Performance von Inhalten analysieren, um zu sehen, was bei Ihrem Publikum besonders gut ankommt
  • die Performance von Hashtags prüfen, um die Marken- und Kampagnenpräsenz zu bewerten

Der Content-Performance-Report von Agorapulse ist besonders praktisch für die Optimierung Ihrer Inhalte. Denn mit diesem Feature werden Ihre erfolgreichsten Inhalte automatisch hervorgehoben. So haben Sie immer im Blick, welcher Content bei Ihrem Publikum besonders gut ankommt. Die Definition von „Top-Beiträgen“ können Sie übrigens selbst bestimmen und dadurch den Report nach der Metrik sortieren, die für Ihr Social-Media-Team gerade am wichtigsten ist.

Content Performance Report von Agorapulse

Mit dem Agorapulse-Report zur Markenbekanntheit erhalten Sie einen besseren Überblick darüber, wer über Ihre Marke spricht, und können sicherstellen, dass Sie die richtigen KPIs erreichen.

Erwähnen Menschen Ihre Marke in Instagram-Storys und Feed-Posts? Verwenden sie Ihren Marken-Hashtag? Mit diesem Report können Sie sicherstellen, dass Ihre Marke zu Gesprächen anregt und Sie im Gedächtnis Ihrer Kund:innen bleiben.

Reports für Stakeholder

Mit den Agorapulse-Analysen kann Ihr Social-Media-Team viel leichter herausfinden, was funktioniert (und was nicht), wodurch Sie Ihre Ziele schneller erreichen und Ihre Content-Strategie sowie Ihre Social-Media-Kampagnen gezielter optimieren können.

Diese Reports müssen jedoch nicht nur in Ihrem Agorapulse-Dashboard bleiben. Sie können Standard- oder benutzerdefinierte Berichte exportieren, um sie mit Ihrem Team und Kund:innen zu teilen. Dabei haben Sie sogar auch die Möglichkeit, Ihre Reports wöchentlich oder monatlich automatisch an Ihre Stakeholder weiterzuleiten, sodass diese immer auf dem neuesten Stand der Dinge sind.

Agorapulse Power Reports

Das Agorapulse Add-on „Power Reports“ ermöglicht es Ihnen, individuelle Reports für Marken oder Kanäle zu erstellen. Mit dieser Funktion bekommen Sie also ein vollständiges Bild davon, wie gut Ihre Social-Media-Marketing-Strategie funktioniert.

Wenn Sie den Inhalten, die Sie in Agorapulse veröffentlichen, Publishing-Labels hinzufügen, können Sie die Power Reports auch zur Analyse von Kampagnen verwenden. So können Sie genau die Inhalte und Social-Media-KPIs überprüfen, die für Ihr Team gerade wichtig sind.

Mit den benutzerdefinierten Reports und den speziellen Social-Media-ROI-Reports können Sie also KPIs nachverfolgen, den Fortschritt messen und den Effekt der Social-Media-Marketingarbeit Ihres Teams nachweisen – ohne dass Sie diese komplexen Analysen manuell erstellen müssen.

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