Die Fertigungsbranche mag auf Social Media nicht so glamourös wirken wie Mode oder Hospitality, aber genau das macht sie spannend. Wo andere mit Lifestyle glänzen, überzeugt die Industrie mit Präzision, Erfindergeist und echter Substanz. Ob Maschinenbau, Automatisierung, Lebensmittelproduktion oder Chemie: Hinter jedem Produkt stecken Menschen, Prozesse und Innovationen, die es wert sind, erzählt zu werden. Richtig eingesetzt wird Social Media für Industrieunternehmen zum digitalen Schaufenster dieser Stärke: Es zeigt, was Marken ausmacht, wer dahintersteht und wie Fortschritt wirklich aussieht.
In diesem Artikel erfahren Sie anhand von sieben erfolgreichen Post-Ideen aus der Praxis, wie auch Ihr Industrieunternehmen Social Media gezielt nutzen kann, um sichtbarer zu werden, Vertrauen aufzubauen und Innovationen wirkungsvoll zu kommunizieren.
1. Werkseinblicke & Produktionsrundgänge
Was für Sie und Ihr Team gewöhnlicher Alltag sein mag, ist für Außenstehende faszinierend. Zeigen Sie, wie Präzision, Automatisierung und Handarbeit in Ihrem Unternehmen zusammenspielen. Ein Blick hinter die Kulissen macht Ihr Unternehmen greifbar, stärkt Vertrauen und vermittelt Kompetenz weit wirkungsvoller als jede Hochglanzbroschüre.
Mögliche Ansätze für Social Media:
- Kurze Video-Touren durch einzelne Fertigungsbereiche
- Interviews mit Mitarbeitenden aus Produktion oder Logistik
- 30–60 Sekunden-Clips mit Fokus auf Präzision oder Mensch-Maschine-Interaktion
- Wiederkehrendes Serienformat („Inside the Factory“) für Wiedererkennung
Praxisbeispiel: TRUMPF – Präzision trifft Persönlichkeit
„This robot doesn’t fold laundry – but it does fold metal with impressive precision.“ Mit genau diesem Augenzwinkern zeigt TRUMPF in einem LinkedIn-Post, wie moderne Biegemaschinen High-Precision-Komponenten für Waschmaschinen komplett automatisiert herstellen. Im Video werden die Zuschauenden von den beiden Mitarbeitern Fynn und Christoph durch die Fertigung geführt und bekommen dabei Roboter-Handling, intelligente Werkzeugwechsel und die perfekt synchronisierte TruBend Cell erklärt.

2. Use Cases & Erfolgsgeschichten
Nichts überzeugt stärker als greifbare Ergebnisse. Case Studies und Erfolgsgeschichten zeigen, dass Ihre Lösungen im industriellen Alltag wirklich Wirkung entfalten, sei es durch Effizienzsteigerung, Energieeinsparung oder Prozessoptimierung. Doch statt einfach technische Whitepaper zu teilen, sollten Sie für optimale Ergebnisse die wichtigsten Erkenntnisse kompakt, visuell und kanalgerecht für Social Media aufbereiten.
Mögliche Ansätze für Social Media:
- Kurze Video-Case-Studys (60–90 Sekunden) mit Ingenieur:innen oder Kund:innen
- Carousel-Posts mit Vorher-/Nachher-Ergebnissen
- Zitate von Projektbeteiligten als visuelle Kacheln
- Reposts oder Erwähnungen von Partnerunternehmen zur Reichweitenerhöhung
Praxisbeispiel: Bosch Rexroth x WOLF Packaging
Bosch Rexroth liefert ein Paradebeispiel für Social-Media-Storytelling im B2B-Industriebereich: Statt reiner Produktkommunikation erzählt das Unternehmen in einem aktuellen LinkedIn-Beitrag, wie der Verpackungsmaschinenhersteller WOLF Packaging durch die Automatisierungsplattform ctrlX AUTOMATION seine Produktionsprozesse auf ein neues Level hebt.

Praxisbeispiel 2: Tetra Pak – Energieeffizienz in der Lebensmittelproduktion
Auch Tetra Pak weiß genau, wie datenbasiertes Storytelling auf Social Media funktioniert: Der Schweizer Verpackungshersteller zeigt auf LinkedIn, wie mehrere spanische Lebensmittelproduzenten dank System-Upgrades bei der Wärmebehandlung bis zu 70 % Energieeinsparung pro Linie erzielten.

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3. Teamgeschichten & Nachwuchstalente im Fokus
Hinter jeder Produktionslinie stehen Menschen, und genau diese Geschichten schaffen Nähe, Vertrauen und Stolz. Für viele Industrieunternehmen ist Social Media längst mehr als Markenkommunikation: Es ist ein Schaufenster für die Unternehmenskultur und ein Magnet für neue Talente.
Ob Einblicke in den Ausbildungsalltag, Mitarbeitenden-Porträts oder Jubiläen, solche Beiträge über das eigene Team wirken emotional, authentisch und glaubwürdig. Sie zeigen, wie viel Leidenschaft, Know-how und Gemeinschaft in der Industrie stecken.
Mögliche Ansätze für Ihr Social Media:
- Mitarbeitenden-Porträts mit kurzen O-Tönen („Warum ich hier gerne arbeite“)
- Einblicke in Ausbildungsprogramme oder Azubi-Events
- Mini-Serien wie #TeamTuesday oder Faces of Engineering
- Employer-Branding-Videos, die Authentizität statt Perfektion zeigen
Praxisbeispiel: Krones – Ein Abend der Ausbildung
Krones, Hersteller von Abfüll- und Verpackungstechnik, hat auf LinkedIn einen gelungenen Einblick in sein Ausbildungsprogramm gegeben. Beim „Abend der Ausbildung“ öffneten mehrere Werke die Türen für interessierte Familien und Jugendliche. Der Post zeigt Auszubildende in Aktion, Gespräche mit Besucher:innen und echte Begeisterung für Technik.
HEIDELBERG – Drei Brüder, ein Arbeitgeber
Heidelberger Druckmaschinen zeigt auf Instagram, wie authentisch Teamkultur in der Industrie kommuniziert werden kann. Der Post porträtiert die drei Titrek-Brüder Erdogan, Ersin und Erdinc, die seit Jahren gemeinsam in der Gießerei Amstetten arbeiten.
Mit klarer Struktur und emotionaler Tiefe erzählt der Beitrag ihre Geschichte: Erdogan und Ersin begannen 1998 gemeinsam bei HEIDELBERG, während Erdinc 2007 hinzukam und heute die Produktionsplanung leitet.
Das authentische Foto direkt aus dem Arbeitsalltag zeigt die Brüder in ihrer gewohnten Umgebung – mitten in der Produktion. Der Text ergänzt die Szene mit einem prägnanten Abschluss: “What connects them? More than just a workplace. It’s trust, teamwork, and a shared passion for engineering.” Dieser Post zeigt, wie sich Teamgeist und Unternehmenskultur glaubwürdig und ohne übertriebene Inszenierung vermitteln lassen.

4. Soziales Engagement & Community-Fokus
Industrieunternehmen sind mehr als nur Produktionsstätten, sie sind Arbeitgeber:innen, Nachbarn und gesellschaftliche Akteure. Soziales Engagement zeigt, dass hinter jeder Maschine auch Verantwortung steckt: für Menschen, Umwelt und Zukunft. Social Media bietet die ideale Plattform, um diese Haltung sichtbar zu machen.
Mögliche Ansätze für Social Media:
- Einblicke in Freiwilligenprojekte oder Spendenaktionen
- Mitarbeitende als Botschafter:innen sozialer Initiativen
- Storytelling mit Fokus auf Wirkung statt Eigenlob
- Regelmäßige Updates zu laufenden Projekten oder Partnerschaften
Praxisbeispiel: Voith – #VoithCares in Nepal
Mit dem Hashtag #VoithCares zeigt die Voith Group, wie soziales Engagement aus dem Unternehmen heraus entsteht. In diesem Instagram-Post unterstützt Voith den Kollegen Herwig Jantschik, der sich für das Projekt Future for Nepal Ostwürttemberg e. V. einsetzt.
Dank seiner Initiative erhielt die Organisation eine Spende von 1.000 €, um eine zweite Werkstatt für den Bau erdbebensicherer Holzhäuser zu errichten und so Bildung und Lebensbedingungen in Nepal langfristig zu verbessern. Solche Beiträge zahlen nicht nur auf die Marke ein, sie fördern auch Mitarbeitendenstolz und interne Identifikation.

5. Thought Leadership & Fachwissen
In der Industrie bedeutet Thought Leadership nicht, über Produkte zu reden, sondern über Perspektiven. Unternehmen, die komplexe Themen wie Automatisierung, Nachhaltigkeit oder Marktveränderungen verständlich einordnen, werden zu glaubwürdigen Stimmen in ihrer Branche. Im Mittelpunkt steht dabei also Orientierung statt Werbung: Unternehmen sollten zeigen, dass sie Entwicklungen nicht nur beobachten, sondern aktiv mitgestalten.
Mögliche Ansätze für Social Media:
- Fachbeiträge von Führungskräften oder Ingenieur:innen
- LinkedIn-Artikel mit klarer Haltung zu Branchenthemen
- Kurze Social-Media-Videos zu Innovation, Nachhaltigkeit oder Markttrends
- Cross-Postings zwischen Unternehmensprofilen und persönlichen Profilen
Praxisbeispiel: TRUMPF & STOPA – Zukunft der Smart Factory
Mit dem Post zur erweiterten Partnerschaft mit STOPA zeigt TRUMPF, wie Thought Leadership im B2B-Bereich aussehen kann. Die Meldung zur Mehrheitsbeteiligung wird nicht als reine Unternehmensnachricht kommuniziert, sondern als Teil einer größeren Vision: die Fabrik der Zukunft. Statt Zahlen in den Vordergrund zu stellen, erklärt TRUMPF, welchen Mehrwert diese Zusammenarbeit für die Industrie schafft – von automatisierten Logistiksystemen über effizientere Produktionsplanung bis hin zu nachhaltiger Prozessoptimierung.

Praxisbeispiel: Siemens – Nachhaltige Thought Leadership
Der Post über den neuen Abwasserwärmetauscher in Siemensstadt Square zeigt eine weitere Facette von Thought Leadership: Zukunftsfähigkeit durch verantwortungsbewusste Technologie. Im Zentrum steht nicht das Produkt, sondern der Beitrag zu einer klimaneutralen Stadtentwicklung – ein Thema, das gesellschaftliche Relevanz und technische Kompetenz verbindet.

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6. Humor mit Strategie einsetzen
Humor ist in der Industriekommunikation ein zweischneidiges Schwert: Er kann Nähe schaffen, oder Vertrauen untergraben. Richtig eingesetzt, ist er jedoch ein wirkungsvolles Mittel, um jüngere Zielgruppen anzusprechen und technische Berufe greifbarer zu machen.
Für Industrieunternehmen lohnt sich Humor dann, wenn er zielgerichtet, kontextsensibel und plattformgerecht umgesetzt wird. Auf LinkedIn sollte er subtil bleiben, während auf TikTok oder Instagram spielerische Formate mit klarer Storyline und Wiedererkennungswert eine enorme Reichweite erzielen können. Solche humorvollen Formate senken die Hemmschwelle, sich mit technischen Themen auseinanderzusetzen, und erhöhen die Sichtbarkeit insbesondere bei jungen Zielgruppen enorm.
Mögliche Ansätze für Social Media:
- Humorvolle Reels oder TikTok-Videos mit Bezug zur Industrie (z. B. Maschinen, Alltag, Lehrberufe)
- Parodien bekannter Formate mit technischem Twist
- Serienformate mit Running Gags oder Team-Insider-Humor
- Vorsichtige Experimente auf Instagram oder TikTok statt LinkedIn
Praxisbeispiel: Siemens – „Die Siems Ausbildung“
Mit einem augenzwinkernden TikTok-Clip im Stil des Videospiels The Sims zeigt Siemens, wie sich Humor und Employer Branding wirkungsvoll verbinden lassen. Der Clip spielt mit der typischen Game-Ästhetik und präsentiert gleichzeitig authentische Einblicke in den Alltag der Ausbildung bei Siemens.

Wichtig dabei: Humor muss zum Markencharakter passen. Nicht jedes Unternehmen kann oder sollte auf Witz und Selbstironie setzen, aber wer es authentisch tut, zeigt, dass auch technische Marken mit Persönlichkeit und Leichtigkeit überzeugen können.
7. Jubiläen & Meilensteine feiern
Jubiläen sind mehr als reine Nostalgie. Sie sind Momente, in denen Marken zeigen können, was sie über Jahrzehnte getragen hat und wohin sie sich weiterentwickeln. Für die Industrie bedeutet das: Beständigkeit, Partnerschaft und Innovationskraft in einem.
Wer Meilensteine richtig erzählt, macht Geschichte erlebbar und verbindet sie mit dem Heute. Besonders stark wirken Beiträge, die zeigen, warum etwas ein Erfolg war – etwa durch Kooperation, technische Fortschritte oder Werte, die das Unternehmen prägen.
Mögliche Ansätze für Social Media:
- Historische Rückblicke („On this day“) mit kurzen Fakten oder Archivbildern
- Dank an Partner, Teams oder langjährige Mitarbeitende
- „Then & Now“-Vergleiche, die zeigen, wie sich Technologie oder Design entwickelt hat
- Kollaborationen mit anderen Unternehmen, die Erfolgsgeschichten erweitern
Praxisbeispiel: MULTIVAC & Welser Profile – Jubiläum einer Partnerschaft
Die MULTIVAC Gruppe zeigt, dass Jubiläen nicht nur intern gefeiert werden müssen. Der Post zum gemeinsamen Jubiläum mit Welser Profile betont das, was im B2B-Bereich oft unterschätzt wird: stabile Partnerschaften.
Statt Produktfotos stehen Führungskräfte im Mittelpunkt, die einander mit Wertschätzung begegnen. Der Beitrag vermittelt Zuverlässigkeit, Vertrauen und gemeinsame Entwicklung, also die zentralen Werte industrieller Zusammenarbeit.
Praxisbeispiel: Festo Didactic – 60 Jahre Wissenstransfer
Festo nutzt sein Jubiläum, um nicht nur Geschichte zu erzählen, sondern Relevanz zu stiften. Der Post zum 60-jährigen Bestehen von Festo Didactic zeigt, wie Thought Leadership auch im Rückblick entstehen kann: Die Marke positioniert sich als Wegbereiterin technischer Bildung – von den ersten Pneumatik-Seminaren bis zu modernen Lernplattformen.

Wer Jubiläen als strategischen Kommunikationsanlass versteht, kann zeigen, dass Industrie nicht nur von Maschinen lebt, sondern von Menschen, Kooperation und Lernbereitschaft. So wird aus einem Jahrestag ein Markenmoment mit Substanz.
Best Practices: Social Media für Industrieunternehmen
Social Media funktioniert in der Industrie nur dann nachhaltig, wenn Strategie, Struktur und Authentizität zusammenspielen. Die folgenden Best Practices helfen Ihnen, soziale Medien langfristig als festen Bestandteil Ihrer Kommunikationsstrategie zu verankern.
1. Langfristige Planung statt Einzelaktionen
Ein durchdachter Redaktionsplan sorgt dafür, dass Kommunikation kein Zufallsprodukt ist. Arbeiten Sie mit klaren Themenclustern, wie Innovation, Menschen, Nachhaltigkeit und Forschung. So bleibt der Content ausgewogen, planbar und strategisch ausgerichtet. Ein zentraler Social-Media-Planner, etwa in einem Tool wie Agorapulse, erleichtert die Koordination zwischen Marketing, HR und Produktion. So lassen sich alle Posts an einem Ort zeitlich planen, intern freigeben und kanalübergreifend auswerten.
2. Visuelle Konsistenz und Echtheit
Stockfotos und generische Werbemotive wirken im industriellen Kontext schnell künstlich. Zeigen Sie stattdessen echte Szenen aus Werkhallen, Montagebereichen oder Forschungslaboren. Authentische Bilder schaffen Nähe und sind glaubwürdiger als jede Hochglanzaufnahme. Achten Sie dennoch auf visuelle Konsistenz: Farbwelt, Typografie und Bildsprache sollten zum Corporate Design passen, um Wiedererkennung und Professionalität zu gewährleisten.
3. Mehrwert vor Marketing
Die zentrale Frage für jeden Beitrag lautet: Was lernt, erlebt oder gewinnt meine Zielgruppe daraus?
Statt Eigenlob zu posten, sollten Unternehmen Orientierung bieten, beispielsweise durch praxisnahe Einblicke, erklärende Grafiken oder klare Learnings aus Projekten. Wer Wissen teilt, baut Kompetenz und Vertrauen auf, und genau das macht Thought Leadership aus.
4. Sicherheit und Compliance beachten
Gerade im industriellen Umfeld ist Vorsicht geboten. Achten Sie darauf, dass keine sensiblen Produktionsdetails, Kundennamen oder vertraulichen Daten veröffentlicht werden. Ein einfaches internes Freigabeverfahren (z. B. Vier-Augen-Prinzip über Ihr Social-Media-Tool) verhindert Missverständnisse und schützt das Unternehmen rechtlich.
5. Plattformgerecht kommunizieren
Jede Social-Media-Plattform hat ihre eigene Sprache:
- LinkedIn: Fachlich, datenbasiert, analytisch. Ideal für Thought Leadership, Partnerschaften und Case-Studies.
- Instagram: Visuell, menschlich, alltagsnah. Perfekt für Employer Branding und Teamgeschichten.
- TikTok: Kreativ, humorvoll, schnell. Gut geeignet für Ausbildungsmarketing und Recruiting jüngerer Zielgruppen.
6. Barrierefreiheit mitdenken
Viele User sehen Videos ohne Ton, je nach Plattform sind es über 85 %. Verwenden Sie deshalb Untertitel oder On-Screen-Texte, um Inhalte auch ohne Ton verständlich zu machen. Das erhöht nicht nur die Reichweite, sondern verbessert auch die Zugänglichkeit für alle Zuschauer:innen.
7. Mitarbeitende als Corporate Influencer einsetzen
Die besten Botschafter:innen sitzen oft bereits im eigenen Unternehmen. Ermöglichen Sie Mitarbeitenden, im Rahmen von Corporate-Influencer-Programmen selbst Inhalte zu teilen – sei es ein Blick in die Produktion, ein Messebesuch oder eine persönliche Erfolgsgeschichte. Kleine Social-Media-Guidelines oder kurze Schulungen helfen, Sicherheit im Auftreten zu schaffen und den Teamgeist sichtbar zu machen.
8. Ergebnisse messen und lernen
Soziale Netzwerke sind keine Einbahnstraße. Analysieren Sie regelmäßig, welche Formate funktionieren, welche Themen Resonanz erzeugen und wo Nachjustierung nötig ist. Tools wie Agorapulse ermöglichen es, Social-Media-KPIs wie Engagement-Raten, Klickzahlen oder Reaktionszeiten kanalübergreifend auszuwerten und daraus klare Handlungsempfehlungen abzuleiten. So wird aus Social Media ein kontinuierlicher Lernprozess, der immer bessere Ergebnisse erzielt.
Fazit: Industrie auf Social Media – zwischen Präzision und Persönlichkeit
Social Media für Industrieunternehmen ist längst kein Fremdkörper mehr. Es ist der Kanal, auf dem sichtbar wird, was diese Branche wirklich ausmacht: Präzision, Erfindergeist und der Wille, Dinge zu verbessern. Ob Werksrundgänge, Erfolgsgeschichten oder Thought Leadership: Die erfolgreichsten Industrieunternehmen haben verstanden, dass Vertrauen nicht durch Perfektion entsteht, sondern durch Einblicke, Haltung und Beständigkeit. Sie bewerben keine Produkte, sondern Perspektiven und schaffen damit einen echten Mehrwert für ihre Zielgruppen.
Mit professionellen Social-Media-Tools wie Agorapulse lassen sich Inhalte strukturiert vorbereiten, effizient ausspielen und zentral auswerten. Testen Sie Agorapulse jetzt kostenfrei und erleben Sie, wie einfach strategisches Social-Media-Management sein kann.
HEIDELBERG – Drei Brüder, ein Arbeitgeber